Inhaltsverzeichnis
- Zerstörung nach WK II und Überplanung der Innenstadt: Neue Verkehrswege, vereinfachte Verkehrsführung, autogerechte Stadt. [JPG Bild]
- Berliner Allee als nach dem WK II entstandene neue Nord-Süd-Achse. [JPG Bilder]
- Burgplatz: Wandlung der Verkehrsträger und Infrastruktur 1910 (oben) und 1975 (unten). [JPG Bilder]
- Stadtteil Oberbilk / Hauptbahnhof 1934 (oben) und 1974 (unten): Rückbau der Industrie im innerstädtischen Bereich der Stadt, Errichtung neuen Wohnraums nach dem 2. Weltkrieg. [JPG Bilder]
Lehrplanbezug
- Sowohl für den Geschichts-, wie auch den Erdkundeunterricht werden mit dem Unterrichtsbeispiel die Themenfelder „politische Bildung“ und „ökonomische Bildung in der Sekundarstufe I“ abgedeckt. Es handelt sich um die Rahmenvorgaben „Wirtschaft und Arbeit“, „Ökologische Herausforderung für Politik und Wirtschaft“ sowie Produktion – Technischer Fortschritt – Strukturwandel“ und „Ökologische Herausforderungen / Verhältnis von Ökonomie und Ökologie“.
- Politik, Gesellschaft und Wirtschaft in Deutschland nach 1850, insbes. Nach dem 2. Weltkrieg.
- Leben in der entstehenden Industriegesellschaft ab dem 19. Jahrhundert.
Zusammenfassung
Düsseldorf war nach dem 2. Weltkrieg zu großen Teilen zerstört, die Neuordnung der Stadt nach dem 2. Weltkrieg erfolgte zum Teil unter Beibehaltung von Planungsvorschlägen aus der NS-Zeit im Zuge von Industrialisierung und Wiederaufbau in Form einer autogerechten Stadt. Die wirtschaftliche Entwicklung und Individualisierung des Verkehrs machten ein neues Verkehrskonzept nötig.
- Verbreiterung der Straßen und vereinfachter Zugang in die Innenstadt durch Nord-Süd und Ost-west-Achsen.
- Steigende Individualisierung des Verkehrs führt zu hohem Verkehrsaufkommen, gleichzeitig aber auch Förderung des Öffentlichen Personen Nahverkehrs.
- Rückbau der Industrie im Innenstadtbereich.
Konzeptionelle Ziele
- Schülerinnen und Schüler können in den Abbildungen die unterschiedlichen Inhalte interpretieren.
- Schülerinnen und Schüler erfassen die Veränderungen zwischen den Jahren vor dem 2. Weltkrieg und nach dem 2. Weltkrieg.
- Schülerinnen und Schüler sind in der Lage die verschiedenen Zeitstände der Abbildungen zu erfassen und die Veränderungen zu diskutieren.
- Schülerinnen und Schüler erkennen die zunehmende Individualisierung des Verkehrs.
- Schülerinnen und Schüler gehen mit historischem Bildmaterial um.
- Können mit der Verknüpfung der Materialien selbständig Lösungen erarbeiten und ggf. präsentieren.
- Kennen die Bedeutung der Kriegszerstörung und Industrie für die Stadtgeschichte und Stadtentwicklung.
- Kennen die Veränderungen im Transportwesen damals und heute.
- Stellen Überlegungen zur eigenen Lebensumwelt an.
