3. Wohnverhältnisse einer Arbeiterfamlilie
C1. Grundriss einer Mietskaserne mit sieben Wohnungen auf einem Stockwerk
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Quelle: Bäuml-Stosiek, Dagmar u.a.: Forum Geschichte 11 Bayern, Berlin 2009, S. 85.
C2. Bild einer Arbeiterfamilie in der Wohnküche
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Quelle: Schmid, Heinz Dieter (Hrsg.): Fragen an die Geschichte. Geschichtliches Arbeitsbuch für die Sekundarstufe I (Bd. 3), Frankfurt a.M,⁴1981, S. 42.
Fragen
Geographisch/Historisch Kontext
Die Mietskasernen in den Städten waren für die Unterbringung möglichst vieler Arbeiter und deren Familien ausgelegt. Einen angemessenen Wohnraum konnten sich diese mit dem geringen Einkommen, das ihnen zur Verfügung stand, nicht leisten. Dieses Problem war vor allem in den Großstädten anzutreffen, die sich mit der neuen Situation arrangieren und den Arbeitern Wohnraum zur Verfügung stellen mussten.
Antworten zu den Fragen
1:
- Lebensbedingungen: Viele Familienmitglieder ( hohe Geburtenrate) teilen sich wenig Wohnfläche, Kinderarbeit.
- kleine Wohnung, (wahrscheinlich) keine Elektrizität und kein fließend Wasser vorhanden, wenig Möbel und Besitztümer.
2:
- Hoffnung auf Arbeit und Wohlstand in der Stadt.
- Arbeitslosigkeit auf dem Land.
Präsentation
Die Zusammenballung von Menschenmassen, die vom Land in die Stadt kamen, führte oftmals zu großer Wohnungsnot.